Gehegebau/Stallbau 2024
Nachdem wir leider 2023 ein großes 12qm Gehege abreißen mussten, weil dieses nicht mehr sicher war und auch die Seitenbegrenzung nicht mehr stabil stand, war nun ein Neubau angesagt.
Natürlich wurde einige Wochen geplant, bis Judith und ich dann Urlaub hatten und die Pläne in die Tag umsetzen konnten. Es sollten nun 3 geschlossene Ställe entstehen mit jeweils 3 Etagen.
Erst einmal heißt es ausmessen für die Seitenteile, die etwas gekürzt werden, damit die Seitenteile nicht bis zum Boden gehen. Dann wurden die Ständer angeschraubt und alles mit Volierendraht versehen.
Hier steht der 1. Korpus mit den Seiten- und Rückteilen. Danach folgte das Dach und dann die Unterlattung für die Boden, die in den Ecken jeweils ausgesägt werden musst.
Alle Böden waren nun drin und wurden mit Techfolie versehen. Damit die Türen später nicht 2m Länge haben, haben wir spontan entscheiden, dass jede Seite einen Windschutz von 50cm bekommt.
Dann waren die Türen an der Reihe, diese haben wir natürlich alle einzeln vorne gebaut und sie dann hinten angebracht.
Nachdem die Türen alle dran waren konnte auch die Techfolie jeweils in Form gebracht werden. Wie der Zufall so will haben wir in der Zwischenzeit eine neue Bedachung des Carports bekommen und es war eine super große Dachplatte auch Blech über und schon haben die Ställe auch ein Fach bekommen. Das letzte Bild zeigt die Ställe bei ihrem ersten Einsatz. Ich bin sehr stolz auf unsere Arbeit. Jede Etage hat eine Fläche von 2m Länge und eine 0,60, Tiefe (leider ging es nicht tiefer, weil an der Stelle nicht mehr Platz war) aber ich finde das reicht vollkommen aus. Die Tiere leben ja alle nicht immer in diesem Ställe.
Ich danke meine Freundin Judith herzlich für ihren Einsatz, für den sie extra Urlaub genommen hat und natürlich meinen Papa, der bei den Dachplatte geholfen hat.
Und generell hat nicht jeder solche Eltern wie ich, die einem diese große Notstation erlauben auf ihrem Grundstück. Die uns immer unterstützen. Mama die immer wieder Gemüse sortiert, Einkäufe übernimmt oder auch mal die Tiere füttern wenn ich nicht kann. Die immer mal einspringt wenn Tiere kommen oder abgeholt werden. Papa der jede Woche mit mir zusammen den Mist wegfährt, Einsteu, Heu oder Stroh holt und dies ablädt. Ohne diese Unterstützung wäre es kaum möglich diese große Notstation zu führen.